Rahmenbedingungen

Der Verein Freikirchliches Kinderhaus Schäfchen e.V. hat seinen Vereinssitz im Schleifmühleweg 64, 72070 Tübingen. Hier befindet sich auch die vom Verein getragene Einrichtung mit 3 Gruppen zur Betreuung von Kleinkindern im Alter zwischen 0-3 Jahren und eine Kindergartengruppe zur Betreuung von Kindern im Alter zwischen 3-6 Jahren.

Eine Kleinkindgruppe - genannt „Blaue Gruppe“ – findet montags bis freitags von 7.00 Uhr bis 17.00 Uhr statt.

Die zweite Kleinkindgruppe – genannt „Rote Gruppe“ – trifft sich montags bis freitags von 7.45 Uhr bis 14.00 Uhr.

Die dritte Kleinkindgruppe – genannt „Grüne Gruppe“ – trifft sich montags bis freitags von 7.45 Uhr bis 14.00 Uhr.

Die Kindergartengruppe - genannt "Gelbe Gruppe" - findet montags bis freitags von 7.00 Uhr bis 17.00 Uhr statt.

Die Kleinkindergruppen bieten je 10 Plätze und der Kindergarten 20 Ganztagesplätze an. Der Mindestbetreuungsschlüssel ist vorgegeben durch das Landesjugendamt und darf nicht unterschritten werden: im Kleinkindalter 1 pädagogische Fachkraft auf 5 Kleinkinder und im Kindergartenalter 1 pädagogische Fachkraft für 10 Kinder. Dieser Schlüssel ist vorgesehen für gesunde Kinder. Wenn Kinder angeschlagen sind und besondere Bedarfe aufweisen  ist der Fachkraftschlüssel in der Praxis nicht ausreichend.

Die Einrichtung schickt Kinder mit Krankheiten eher frühzeitiger nach Hause, um das Immunsysthem des Einzelnen zu stärken und  die Ansteckung anderer Kinder und des Personals zu vermeiden. Dies ist immer eine "Gradwanderung" abzuwägen, was zumutbar ist für die einzelnen Beteiligten. Hier suchen wir den Austausch und nicht den konfrontativen Weg. Beim Personal und bei den Kindern konnten auf diesem Wege enorm viele Krankheitstage "eingespart" werden.

Die Betreuung und Erziehung in der Einrichtung kann nur erziehungsergänzend und nicht erziehungsersetzend zum Elternhaus verstanden werden.

Aufgrund des pädagogischen Fachkräftemangels legen wir allen Eltern ans Herz, sich parallel zur Einrichtung noch ein Hilfssysthem im Umfeld aufzubauen, um etwaige Betreuungsausfälle auffangen zu können. Diese sind zum Beispiel ein Netzwerk der Eltern untereinander aufzubauen, die bereit sind, sich gegenseitig in der Betreuung der Kinder zu unterstützen. Freunde, Nachbarn, (Vize-)Großeltern können dieses BackUp erweitern. Zusätzlich sehen wir es von größter Wichtigkeit an, die Arbeitgeber im Vorfeld zu informieren und immer wieder in Erinnerung zu rufen, dass die Betreuung der Kinder durch den Fachkräftemangel zeitweise reduziert sein kann.