Betreuung, Bildung und Erziehung

Betreuung, Bildung und Erziehung der Kinder zur Förderung der Gesamt- und der Persönlichkeitsentwicklung

  • Die im Leitbild gegebenen Leitsätze sind die Grundlage der Erziehungsarbeit im Freikirchlichen Kinderhaus Schäfchen.
  • Durch Vermittlung dieser Werte wird das Sozialverhalten der Kinder geschult. Die Kinder werden zur Gesellschafts- und Teamfähigkeit erzogen. Jeder ist wichtig und hat die Gelegenheit, gemäß seinem Entwicklungsstand, mit seinen Gaben und seinem Wissen dem anderen zu helfen.
  • Die Selbstständigkeit der Kinder wird altersentsprechend trainiert. Sie haben so viel Unterstützung der Mitarbeiter wie sie bedürfen und werden aber gleichzeitig ermutigt, sich immer wieder kleineren und größeren Herausforderungen zu stellen. Die Kinder lernen gemäß ihrem Alter ganz alltägliche Dinge wie selbständiges Essen und Trinken, Toilettengang, Aufräumen, etc. In einer Atmosphäre von Annahme und Geborgenheit lernen sie, sich und ihre Gefühle mitzuteilen, ihre Ängste zu überwinden, kleinere und größere Aufgaben im Rahmen ihrer Fähigkeiten zu bewältigen und somit ein positives Selbstwertgefühl zu entwickeln.
  • Reinlichkeitserziehung der Kinder durch Händewaschen insbesondere nach Toilettenbesuchen und Gartenzeiten.
  • Spielerisches Heranführen der Kinder zur Ordnung durch beständiges Aufräumen der Spielsachen und am Ende der Spielzeit, ebenso durch geregelte äußere Strukturen im Tagesablauf und durch das Betreuungspersonal.
  • Die Kinder werden im Umgang und im Bezug mit Sachwerten geschult.
  • Motorische Fähigkeiten:
    1. Grobmotorische Fähigkeiten werden durch Bewegungsspiele, sportliche Übungen, Tanzen und Freispiele im Garten u.ä. gefördert.
    2. Feinmotorische Fähigkeiten werden durch tägliche Fingerspiele, Fühl- u. Tastspiele, Basteln, Handarbeiten, Bauen, Steckspiele u.ä. gefördert.
  • Die Sprachförderung der Kinder ist ein wichtiger Bestandteil der Einrichtung. Sie wird verwirklicht durch häufiges Vorlesen, durch Erforschen von Bilderbüchern, durch Kommunikation in der Gruppe und auch gezielt mit einzelnen Kindern. Ebenso wird der Wortschatz der Kinder erweitert durch Projektarbeiten, Themen, Rollenspiele, Ratespiele, der Intensiven Sprachförderung im Kindergarten etc.
  • Die Erziehungsarbeit ist offen und transparent:
    1. Die Eltern haben jederzeit die Möglichkeit sich über die Fortschritte, Probleme, Gruppenverhalten, Beziehungen, u. ä. ihrer Kinder bei den Mitarbeitern zu informieren.
    2. Mindestens einmal im Jahr können die Eltern ein „Entwicklungsgespräch“ über ihr Kind wahrnehmen.
    3. Auch die Möglichkeit eines zusätzlichen Elterngesprächs oder eines Hausbesuchs der Erzieher/in kann nach Terminvereinbarung in Anspruch genommen werden.
    4. Falls die Erzieher irgendwelche Auffälligkeiten in der Entwicklung der Kinder vermuten, die evtl. Förderung oder Behandlung bedürfen, wenden sie sich zeitnah an die Eltern um ggf. andere Fachkräfte zu Rate zu ziehen.